Weihnachtsrätsel

Liebe*r Blog-Leser*in,

unser zweites Blog-Jahr geht zu Ende. Wir haben uns viel mit den geheimen Bewohner*innen unserer Innenwelt beschäftigt. Unsere Autor*innen haben dir persönliche Einblicke gegeben, wie die tieferen Haltungen ihrer Inneren Personen ihr Leben beeinflussen und prägen.  

„Wie ist das eigentlich bei Katzen?“ haben wir uns gefragt, als uns dieses Bild über den Weg lief. Und flugs ist daraus unser Weihnachtsrätsel entstanden. Eine hervorragende Gelegenheit, dein Wissen zu erproben 😉.
Viel Spaß!  

1. Was siehst du oben auf dem Bild?

A. Eine Katze, die einer Maus ein Geschenk macht
B. Eine Katze, die das Geschenk einer Maus in Empfang nimmt
C. Eine Maus, die sich einer Katze zum Geschenk macht

2. Welche Haltung vermutest du in der Katze?

A. „An Weihnachten sollen alle Kämpfe ruhen.“
B. „Ich bin mir so unsicher, ob ich das Richtige gefunden habe…“
C. „Ha, ich wette, die Maus schnallt das nicht… “

3. Zu welchem Blog-Artikel passt das am besten?

A. Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?
B. Dark Side of the Force
C. Macht und Verletzlichkeit

15 Gedanken zu „Weihnachtsrätsel“

  1. Ich denke, es ist ganz anders. Die Maus ist doch nicht so blöd, in einem Loch zu leben! Gibt es doch sowieso nur in Filmen. Die Katze hat sich ihre Weltsicht aus Tom und Jerry zusammengeschustert, weil sie nicht mehr mit ihrer Katzenessenz verbunden ist. Das hat die Maus schon kapiert und ein Loch in die Leiste gesägt. Dann noch schwupps ein Geschenk davor und schon sitzt die Katze stundenlang vorm Loch und wartet, während sich die Maus am Buffet bedient. Die Katze denkt, die Maus schnallt es nicht (2C), und die Maus sieht, dass die Katze in ihrer Reaktionshaltung steckt. Hoho!

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    • Anita, das ist auch wieder eine geniale Idee. Erstaunlich, wie viele Deutungen man aus einem einzigen Bild ziehen kann. Was die richtige Lösung ist, weiß ich mit jedem neuen Beitrag weniger, aber dafür ist es ein richtig lustiges Rätsel geworden, vor allem, weil so viele mitgemacht haben. Ich habe mir jetzt einfach mal ein Kaninchen geschenkt; da bin ich raus aus dem Katz- und Maus – Dilemma und an Ostern habe ich auch noch was davon. Robert, ich leihe es dir gerne mal aus, dann sind wir wieder Freunde, okay?

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      • Soso, Kevin, du warst in einem Katz- und Maus – Dilemma. Welch eine dualistische Weltsicht. Vielleicht war dein Problem eine Wertehierarchie? Ist die Maus besser als die Katze oder die Katze besser als die Maus? Die Katze kam ja allgemein schlechter weg.
        Apropos Dualismus: hast du die Ohren des Kaninchens mit verpackt oder draußen gelassen?

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        • Liebe Anita, natürlich habe ich die Ohren eingepackt, sonst wäre es ja keine Überraschung mehr gewesen. Jetzt sitze ich bei einer Tasse Tee in meinem Sessel, das Kaninchen sitzt neben mir auf dem Boden und ich denke über die Fragen nach, die sich hier aufgetan haben. Und über das Weihnachtsrätsel. Ich glaube, die richtige Antwort wäre 1-A, 2-C und 3-C.
          Dir und den anderen eine schöne, geruhsame Zeit zwischen den Jahren!

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  2. Lieber Robert, lieber Kevin,
    Eure Ideen sind wunderbar, doch die Welt der Katze ist doch eine ganz andere! Ich sehe: eine Katze, die sich selbst eine Maus zum Geschenk macht (1-E). Wozu auf den Weihnachtsmann warten? Wer weiß, ob ihn nicht ein Katzenfloh gezwickt hat und er sich verspätet. Selbst ist die Katze! (2-D) ( die sich im übrigen auch selbst Weihnachtslieder vorsingt wie „Stille Nacht, mausige Nacht“)

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  3. Eine Maus? Da ist doch gar keine Maus. (1-D)
    Die Katze ist ja als Weihnachtsmann verkleidet, also bringt sie ein Geschenk. Sie denkt, dass die Maus zu blöd ist, das zu durchschauen. (2-C)
    Dabei sitzt hinter dem kleinen Tor ein Varan, der die Katze ins Bein beisst, wenn sie ihr Geschenk näher an das Loch schiebt. (3-A,B,C)
    Die Maus hat er schon längst gefressen.
    Ich bin gespannt, was ihr noch seht…

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    • Das sehe ich ganz anders, Robert. Offenbar verstehst du sehr wenig von Weihnachtsmännern und Katzen und Mäusen und dem Fest der Liebe! Es war nämlich so: Die Katze hat den Weihnachtsmann angegriffen und ihm die Mütze und das Geschenk geklaut. Der Weihnachtsmann hat sich in das Mauseloch geflüchtet und sich dort mit der Maus verbündet. Jetzt warten sie, unter der fachmännischen Anleitung der Maus und bewaffnet mit einem Lasso, bis die Katze die Geduld verliert und das Päckchen näher an den Eingang schiebt. (Das ist der einzige Punkt, in dem ich dir recht geben muss, du trauriger Unwissender). Jetzt ziehen sie die Katze mit dem Lasso heran, nehmen ihr die Mütze und das Geschenk wieder ab. Nun ist der Weihnachtsfrieden wieder hergestellt und alle sind zufrieden. So war es, da bin ich mir ganz sicher, du Weihnachts-Dödel!

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        • Danke, Erika, das sehe ich auch so. Im Übrigen lasst ihr eins ganz außen vor: wer sagt denn, dass es sich immer noch um einen Weihnachtsmann handelt? Die Quotenregelung ist längst auch in Lappland angekommen. Die Weihnachtsfrau ist weniger narzisstisch veranlagt wie der Weihnachtsmann, der immer alles selbst machen musste, um die Lorbeeren einzuheimsen. Also lässt sie andere mit ran. Nun gut, bei der Katze ist der eigentliche Auftrag noch nicht ganz angekommen, aber gut Ding will Weile haben. So sitzt die Weihnachtsfrau längst mit der Maus bei Glühwein und Keksen zusammen und überlegt sich eine Weihnachtsgehilf*innen-Masterclass für die Katze und andere störrische Exemplare. Oder sollte man*frau sie besser zur individualsystemischen Innenweltforschung schicken? Die soll ja in manchen Fällen von hartnäckig auftretenden Machtgehabe helfen können. „Auja“, sagt die Maus, „und ich gehe zum Kung Fu. Und dann lasse ich mir gar nichts mehr gefallen. Ihr werdet schon sehen!“ (Ohoh, wie das Foto wohl nächstes Jahr aussieht?)

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          • Oh Bernadette, du sprichst mir aus der Seele! Wenn sich die Weihnachtsfrau und die Mäusin nur verbündeten, dann hätte der dumme Weihnachtskater bald nichts mehr zu lachen! Und wenn sich der Kater dann mal besinnt auf seine eigene innere Maus, dann sitzen sie nächstes Jahr ganz fröhlich zusammen und singen.

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